Ideenwettbewerb zur Zukunft der Metropole Ruhr gestartet

Gestern ist im Sanaa-Gebäude auf Zollverein eines meiner Lieblingsprojekte aus dem Aufgabenkatalog der grünen Fraktion im Regionalverband Ruhr gestartet: der „Ideenwettbewerb Zukunft Metropole Ruhr“ fordert die besten Stadtplaner Europas dazu auf, planerische Visionen für den größten Ballungsraum Europas auf den Tisch zu legen. Fünf internationale Teams mit Planern, Architekten, Stadtforschern und Projektentwicklern werden bis Oktober ihre Zukunftskonzeptionen für die Region entwickeln. Dabei setzt der Wettbewerb, den mein langjähriger Fraktionsvorstandskollege Martin Tönnes, heute RVR-Bereichsleiter Planung, gestern dem Fachpublikum vorstellte, sehr gezielt darauf, dass Bürgerinnen und Bürger ihre Ideen von der Zukunft des Ruhrgebiets einbringen.

Also: Wie träumen Sie sich das Ruhrgebiet in 20 Jahren? Mit weniger Verkehr, mehr Fußwegen, mehr Radwegen, mehr Spielplätzen, mehr Wasserflächen, lebendigeren Stadtteilen, und, und, und…? Jetzt haben Sie die Chance, Ihre Vorstellungen wirksam zu platzieren. Denn die Zukunftsperspektiven, die jetzt im Rahmen dieses Ideenwettbewerbs Zukunft Metropole Ruhr erarbeitet werden, sind als kreativer Input gedacht, und zwar nicht für die Schublade, sondern für den neuen Regionalplan Ruhr, der im Regionalverband Ruhr derzeit aufgestellt wird. Zur Zeit sind teilweise noch Pläne gültig, die schon 40 Jahre alt sind. Der neue Regionalplan, der erstmalig in einem Guss für die ganze Region geplant werden kann, wird  die Zukunft der Region daher  grundlegend und entscheidend prägen. Deshalb wollten wir als Grüne diese zentrale Planung auch nicht einfach mal „in der Amtsstube“ fortschreiben lassen, sondern haben uns darum gekümmert, dass der Regionalverband Ruhr (RVR) den Ideenwettbewerb mit Unterstützung des NRW-Wirtschaftsministeriums entsprechend „groß“ ausloben konnte.  In Kürze soll veröffentlicht werden, wo und wie Sie Ihre Ideen loswerden können. Ich halte Sie auf dem Laufenden…

 

 

Kommentare sind geschlossen.